Biographie von Harald Döring  
*1941
1946
1949
1947-1955
1955-1958
1958-1961
1961-1965

1964

1965
1965-1969







1969-1971
1971
1971-1974





ab 1974




in Neudorf (Pommern) als Sohn eines Landwirts geboren
Umsiedlung der Familie nach Löderburg im Kreis Staßfurt
Übersiedlung der Familie nach Gadebusch in Mecklenburg
Besuch der Grundschule Constanze Rieger
Lehre als Saatzüchter am Institut für Saatzuchtforschung in Gülzow
Besuch der Arbeiter- und Bauern-Fakultät in Rostock
Studium am Institut für Kunsterziehung der Ernst-Moritz-Arnd-Universität in
Greifswald, welches nachhaltig seine hohe kunstgeschichtliche Bildung prägt
Einzelausstellung innerhalb des Instituts für Kunsterziehung
Antrag auf Hochschulwechsel mit Unterstützung durch Fritz Cremer und Willi Sitte
Übersiedlung nach Halle
Studium der Malerei an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung – Burg
Giebichenstein bei Lothar Zitzmann und Willi Sitte

Döring entwickelt aus seiner ureigensten Begabung heraus nach und nach eine originelle Formensprache und unverwechselbare künstlerische Handschrift. Orientierung bei der Erschließung künstlerisch gestellter Problematiken findet er bei Willi Sitte, Ronald Paris und später bei Francis Bacon.

Freischaffender Maler in Halle Kunst
Kauf des kleinen, verwahrlosten Hauses in Langenstein am Harz
Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin bei Walter Womacka
Währenddessen Teilnahme mit seinen außergewöhnlichen Arbeiten an vielen nationalen und internationalen Ausstellungen. Letztes Bild in Berlin: Die Befragung (Ein Porträt von Fritz Cremer, welches mit dem Förderpreis des Ministeriums für Kultur ausgezeichnet wird.)
Abschluss der Meisterschülerzeit mit einer Ausstellung gemeinsam mit Karl Blümel, Eberhard Dietzsch und Heidrun Hegewald
Freischaffend tätig, abwechselnd in Halle und Langenstein

Döring erregt mit seinen Arbeiten immer wieder große Aufmerksamkeit bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland.
Ankäufe der Arbeiten durch Privatpersonen, Unternehmen, Institutionen und staatliche Museen.
Harald Döring

Harald Döring

1990  Rückzug nach Langenstein

          Seitdem zunehmend in seelischen und gesundheitlichen Grenzzuständen lebend

          Döring wird mehr und mehr rastlos gehetzt, getrieben, zerrissen von scheinbar
          untröstlichen  Erinnerungen, unverarbeiteten Erlebnissen und einem schier
          unüberwindbaren Weltschmerz.
          Er malt praktisch nur noch wenig, aber innerlich sehr intensiv und aufreibend.


1997  Tod mit 56 Jahren, der viele Fragen zu den Umständen offenlässt                      

 

 

Constanze Rieger Kunst Künstler Constanze Riegerfreischaffender Künstler Ölmalerei auf Papierim Atelier